Sandstrahlen

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Die Geschichte des Sandstrahlens

Althochdeutsch strāla = „Pfeil“

Von der Natur inspiriert hat der Amerikaner Benjamin Tilghman 1870 das erste Sandstrahlgebläse erfunden. In der Wüste konnte man nämlich beobachten, dass der Sand mittels Wind und Sturm starke Korrosionserscheinungen erzeugt. Um die Umwelt und die Gesundheit der Menschen zu schützen verwendet man heutzutage allerdings keinen Sand mehr, sondern je nach Situation Schleifstoffe, deren Auswahl sich nach Material und Ergebnis richten. Jetzt sind wir technisch auf modernstem Niveau, um Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.

Sandstrahlen im Oberflächenzentrum Rhein-Neckar

"Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken." (Lothar Matthäus)

Wir bieten Ihnen professionelle Bearbeitung Ihrer Werkstoffe an und sind dabei flexibel, dies bei uns zu erledigen oder mit mobilem Equipment zu Ihnen zu fahren. Damit sind wir mit unserer Expertise im Sandstrahlen im gesamten Rhein-Neckar-Gebiet einsatzbereit. Kein Objekt ist uns zu groß für Sie als Privatkunden oder Industrieabnehmer. Schreiben Sie uns gerne eine Nachricht mit Ihren Wünschen.

Was ist Sandstrahlen?

Diese Art der Oberflächenveredelung gelingt durch das Abtragen äußerer Schichten durch hohen Luftdruck. Das Strahlgut wird durch den geschleuderten Sand mattiert und bearbeitet. Durch die reibende Wirkung werden unerwünschte Bestandteile der Oberfläche abgetragen. Obwohl wir umgangssprachlich noch von ‘Sandstrahlen’ sprechen, wird Sand nicht mehr benutzt, um Natur und Mensch zu schützen.

Mit dieser Technik lässt sich Sandstrahlen zum Reinigen und zur Rostentfernung einsetzten. Auch zum detaillierteren Entgraten (Entfernung von Kanten, Splittern und Auffaserungen), Entzundern (das Entfernen von Zunder auf Stahl und Eisen) oder das grundsätzliche Entfernen von Beschichtungen ist damit möglich. Durch aufgeraute Oberflächen haften spätere aufgetragene Beschichtungen auch zuverlässiger, als wenn man diesen wichtigen Schritt weglässt.

Je nach Art und und Größe des Strahlmittels, wird die Oberflächenstruktur anders verarbeitet. Auch Trockeneisstrahlen bieten wir als Alternative an, wodurch die zu behandelnden Oberflächen besonders schonend gereinigt werden.

Welches Material eignet sich für das Sandstrahlen?

Im Baugewerbe ist Sandstrahlen wichtig als Untergrund- und Oberflächenvorbereitung für beispielsweise zu beschichtender oder zu beklebender Stahl oder Beton, sowie in der Metallverarbeitung. Selbst zum Abtragen von Farbe und Putzresten auf Metallen oder Beton, sowie zur Reinigung von Kunststoffen ist es unerlässlich. Selbst Glas und Stein lassen sich durch das Verfahren erfolgreich mattieren.

Zusammenfassung
Qualität Reinheitsgrad SA 2,5 (Nasslackierung oder Pulverbeschichtung)
Reinheitsgrad SA 3 (Feuerverzinkung)
Strahlmittel Schmelzkammerschlacke Glasperlen
Maße (L×B×H) 12.000 × 3.000 × 4.000 mm
Gewicht 3.500 kg
Werkstoffe Stahl Beton verzinkter Stahl Edelstahl Kunststoff Glas Holz
Unsere Leistungen im Überblick